Die Allgemeine Sonderschule Haiming

 

Die Schule für besondere Kinder

 

1971 wurden im Gebäude der Volksschule Ötztal-Bahnhof die Räume für eine Sonderschule geschaffen. Zwei Klassen, ein Handarbeitsraum, ein Gymnastikraum und ein kleiner Waschraum standen der Sonderschule zur Verfügung. Zum Einzugsgebiet der Sonderschule gehörten neben Haiming mit seinen Ortsteilen auch: Stams, Mötz, Silz, Sautens, Oetz, Tumpen und Umhausen. Bereits im ersten Schuljahr 1971/72 zeigte sich, dass die beiden Klassenräume für die 35 Kinder nicht ausreichten und es wurde eine dritte Klasse eingerichtet.

 

2006 erhielt die Sonderschule ein eigenes Gebäude, angrenzend an die Volksschule Ötztal-Bahnhof und über einen Gang auch mit dieser verbunden. Ein großer thematischer Schwerpunkt der Schule ist die Berufsvorbereitung. Immer wieder absolvieren Schüler/innen der Allgemeinen Sonderschule Haiming die Berufsschule und legen nach einer verlängerten Lehrzeit (vier Jahre) die Lehrabschlussprüfung ab. Das ist ein Beispiel gelebter Inklusion.

 

Im Schuljahr 2020/21 besuchen 29 Schülerinnen und Schüler in vier Klassen die Sonderschule in Ötztal-Bahnhof. Sie stammen aus Haiming, Stams, Mötz, Sautens, Oetz, Umhausen und Längenfeld, werden in vier Klassen von neun Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet.

 

Zum Schulsprengel (Schulerhalter) gehören außerdem auch die Gemeinden Silz und Sölden. Im Schuljahr 2020/21 besuchen jedoch keine Kinder aus diesen Gemeinden die Sonderschule.

 

Weitere Informationen zur Sonderschule Haiming finden Sie auf der Website: aso-haiming.tsn.at