Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren.

(John F. Kennedy, 1917 – 1963)

Eine Gruppe radsportbegeisterter Eltern und deren Kinder gründete im Jänner 2006 unter der Leitung von Thomas Costa und Gerhard Auf der Klamm die Sektion Rad. Bereits in den ersten Jahren bekannte man sich zu einer leistungsorientierten Vereinsphilosophie. Die größte Herausforderung war es, eine wettkampforientierte Vereinsstruktur zu konfigurieren. Da es kaum Erfahrungswerte gab, musste man sich ein geeignetes Setup (Training, Material, Logistik) erarbeiten. Der Verein entwickelte sich sportlich und strukturell enorm weiter, 2009 gelang mit den Partnerschaften zum Radhersteller HaiBike und dem TVB Ötztal ein zusätzlicher Entwicklungssprung. 2012 konnte bereits ein schlagkräftiges Team geformt werden, die ersten Einberufungen ins Österreichische Nationalteam und somit die Teilnahme an Europa- und Weltmeisterschaften folgten. 2015/2016 wurde das HaiBike Ötztal Racingteam, ein Eliteteam des UCI Weltverbandes, gegründet. Einer der Höhepunkte ist die jährliche Austragung des „Ötztaler Mountainbike Festivals“. Nach einer erfolgreich ausgetragenen „Österreichischen Staatsmeisterschaft 2010“, wurde das „MTB-Festival 2017“ mit über 900 Startern aus 32 Nationen zu einem der größten XC-Rennen, das jemals in Österreich abgehalten wurde.

Im Allgemeinen wird der Geburtsort des Mountainbikes in Kalifornien angesehen. Bei den olympischen Spielen in Atlanta 1996 wird Mountainbiking (XC - Cross Country) erstmals als olympische Disziplin ausgetragen. Heute zählt der Mountainbike Sport zu den etablierten Weltsportarten.

Im Gesamtsportverein Haiming fasste die Sektion Rad 2006 Fuß. Eine Gruppe von radsportbegeisterter Eltern und deren Kinder gründete im Jänner 2006 unter der Leitung von Thomas Costa und Gerhard Auf der Klamm die Sektion Rad. Unvergessen die erste Generalversammlung auf einer Hütte mit gezählten anwesenden 16 Mitgliedern. Dauer der Versammlung ca. 20 Minuten.

Bereits in den ersten Jahren bekannte man sich zu einer leistungsorientierten Vereinsphilosophie. Die größte Herausforderung war es, eine wettkampforientierte Vereinsstruktur zu konfigurieren. Da es kaum Erfahrungswerte gab, musste man sich ein geeignetes Setup (Training, Material, Logistik) erarbeiten.

In den folgenden 2 Jahren entwickelte sich der Verein sportlich sowie strukturell enorm weiter. Eine Flut an neuen Ideen und Innovationen prägten das Vereinsleben. 2009 hatte man dann auch ein Produkt für das sich auch die Industrie interessierte. Mit den Partnerschaften des aufstrebenden Radherstellers HaiBike und dem Tourismusverband Ötztal kam es im Verein noch einmal zu einem zusätzlichen Entwicklungssprung.

Die Herausforderungen in den Jahren 2011 bis 2015 waren, die Arbeit im Nachwuchssport, Leistungssport bis in den Spitzensport zu definieren, um so die wirtschaftliche Sicherstellung des Rennbetriebes zu gewährleisten. Aufgrund fortlaufend verbesserter Trainingsmethodik und neuer sportmotorischer Erkenntnisse konnten wir bereits 2012 ein schlagkräftiges Team formen. Die ersten Einberufungen ins Österreichische Nationalteam und somit die Teilnahme an Europa- und Weltmeisterschaften folgten.

_{Mannschaftsbild in der Gründungszeit 2007}

Ganz im Zeichen des Profisports waren die Jahre 2015 und 2016. Es kam zur Gründung des HaiBike Ötztal Racingteams. Ein Eliteteam des UCI Weltverbandes. Da es nur begrenzte finanzielle und organisatorische Möglichkeiten gab, gestaltete sich die Führung und Betreuung äußerst schwierig.   

Einer der Höhepunkte ist die jährliche Austragung des „Ötztaler Mountainbike Festivals“. Nach einer erfolgreich ausgetragenen „Österreichischen Staatsmeisterschaft 2010“, wurde das „MTB-Festival 2017“ mit über 900 Startern aus 32 Nationen zu einem der größten XC-Rennen, das jemals in Österreich abgehalten wurde.